Time-Tracking vs. Vertrauensarbeitszeit

Montag, 16. Juni 2025

Time-Tracking vs. Vertrauensarbeitszeit: So lösen moderne Tools den Konflikt

Die Arbeitswelt verändert sich rasant, und mit ihr auch die Art und Weise, wie Unternehmen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden erfassen. Während einige Betriebe auf Vertrauensarbeitszeit setzen, um ihren Teams mehr Flexibilität zu ermöglichen, bleiben Time-Tracking-Systeme für viele Unternehmen unerlässlich – sei es aus gesetzlichen Gründen oder zur besseren Planung von Ressourcen.

Doch wie lassen sich diese beiden Ansätze miteinander verbinden? Und welche Rolle spielen moderne digitale Lösungen dabei? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile beider Modelle und zeigen, wie smarte Tools wie Sundae OS den scheinbaren Konflikt auflösen können.

1. Time-Tracking: Kontrolle oder Notwendigkeit?

Time-Tracking, also die Erfassung von Arbeitszeiten, ist in vielen Branchen Standard – insbesondere in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in projektbasierten Berufen. Gründe dafür gibt es viele:

  • Gesetzliche Vorgaben: Das Arbeitszeitgesetz schreibt vor, dass Arbeitszeiten dokumentiert werden müssen, insbesondere Überstunden.

  • Fairness & Transparenz: Eine klare Zeiterfassung sorgt dafür, dass Überstunden korrekt vergütet oder ausgeglichen werden.

  • Effiziente Personalplanung: Unternehmen können besser planen, wenn sie wissen, wann und wie lange Mitarbeitende tatsächlich arbeiten.

Allerdings gibt es auch Kritik: Einige Mitarbeitende empfinden Zeiterfassung als Kontrolle oder befürchten, dass sie weniger flexibel arbeiten können.

Wie moderne Systeme wie Sundae OS helfen

Moderne Time-Tracking-Tools setzen nicht mehr auf starre Stempelkarten oder unflexible Excel-Listen. Sundae OS ermöglicht es beispielsweise, Arbeitszeiten digital zu erfassen – per Browser, Tablet oder per App. Dadurch wird das Tracking unauffälliger und bequemer, während die Manager trotzdem die nötige Transparenz erhalten. Gleichzeitig erlaubt das System Korrekturanträge, falls jemand einmal vergisst, sich ein- oder auszustempeln.

2. Vertrauensarbeitszeit: Freiheit mit Herausforderungen

Das Konzept der Vertrauensarbeitszeit basiert darauf, dass Mitarbeitende ihre Arbeitszeit selbstständig organisieren und keine feste Zeiterfassung benötigen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Mehr Flexibilität: Mitarbeitende können selbst entscheiden, wann sie ihre Aufgaben erledigen.

  • Erhöhte Eigenverantwortung: Die Arbeitsleistung steht im Fokus, nicht die abgesessene Zeit.

  • Motivation & Zufriedenheit: Mehr Autonomie führt oft zu einer besseren Work-Life-Balance.

Dennoch gibt es Herausforderungen:

  • Arbeitszeitgesetz & Überstunden: Ohne Zeiterfassung kann es schwierig sein, gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

  • Ungleichverteilung der Arbeit: Ohne klare Strukturen kann es passieren, dass einige Mitarbeitende mehr leisten als andere.

  • Schwierige Planung: Ohne feste Zeiten ist es für Unternehmen schwerer, Meetings oder Schichten effizient zu planen.

3. Der Mittelweg: Smarte Tools verbinden beide Welten

Statt sich für ein Modell zu entscheiden, setzen viele Unternehmen inzwischen auf eine Kombination aus beiden Ansätzen: Flexible Zeiterfassung, die sowohl Transparenz als auch Vertrauen ermöglicht.

Wie das in der Praxis aussieht:

  • Mitarbeitende können ihre Zeiten freiwillig tracken, um Überstunden zu dokumentieren.

  • Führungskräfte erhalten einen Überblick, ohne jede Minute nachzuverfolgen.

  • Teams können ihre Arbeitszeiten individuell anpassen, ohne starre Regeln.

Sundae OS bietet genau diese Flexibilität: Das System ermöglicht digitale Zeiterfassung, erlaubt aber gleichzeitig, dass Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten selbstständig verwalten. Besonders praktisch: Das Tool erkennt automatisch Mehr- oder Minusstunden und informiert sowohl Mitarbeitende als auch Manager über Abweichungen – ohne dabei das Vertrauen zu untergraben.

4. Fazit: Transparenz & Vertrauen müssen sich nicht ausschließen

Die Debatte um Time-Tracking vs. Vertrauensarbeitszeit zeigt: Beide Modelle haben ihre Berechtigung. Während einige Branchen auf eine detaillierte Zeiterfassung angewiesen sind, profitieren andere von mehr Flexibilität.

Moderne Softwarelösungen wie Sundae OS helfen dabei, beide Welten zu verbinden:

  • Transparenz für Unternehmen, ohne Mitarbeitende zu kontrollieren.

  • Flexibilität für Mitarbeitende, ohne die rechtlichen Vorgaben zu vernachlässigen.

  • Einfache digitale Zeiterfassung, die sich in bestehende Arbeitsprozesse integrieren lässt.

Letztlich geht es nicht darum, sich für oder gegen Time-Tracking zu entscheiden – sondern darum, ein Modell zu finden, das für alle Beteiligten funktioniert. Mit den richtigen Tools lässt sich dieser scheinbare Konflikt elegant lösen.